Auf unseren Offenen Brief an Sarah-Connor (siehe hier) bekamen wir in der vorletzten Woche eine Rückmeldung seitens Florian Fischer, Lebensgefährte und Manager von Sarah Connor. Er teilte uns mit, dass Sarah Connor derzeit in China auf Konzertreise sei, man sich aber in der vergangenen Woche bei uns melden wolle.
Leider blieb die versprochene Rückmeldung auf unseren Brief jedoch aus. Stattdessen erhielten wir ein Telefax und Schreiben von der Ferrero-Geschäfstführung (siehe hier) – obwohl wir diese ja eigentlich gar nicht angeschrieben hatten (wobei wir es natürlich sehr gut finden, dass Ferrero mit uns sprechen will) . Die Schoko-Fair-Gruppe hat heute nochmals eine Email an Sarah Connor und Florain Fischer verfasst:
Sehr geehrter Herr Fischer, liebe Sarah Connor,
bis heute haben wir keine Antwort auf unseren Brief, den wir an Sarah Connor geschrieben haben, erhalten. In der Mail vom 20.9. wurde uns versprochen, dass Sie sich bei uns „in der kommenden Woche zurückmelden“.Statt dessen bekommen wir einen Brief von der Ferrero-Geschäftsführung, die wir noch gar nicht angeschrieben hatten.
Unsere Informationen und Belege für den dringenden Verdacht von Kinderarbeit in den Schokoladenprodukten von Ferrero waren z.B. bei einer Aktion bei EDEKA ausreichend, um die Fotocasting Aktion von Kinderschokolade dort sofort abzubrechen und aus dem Markt zu schicken.
Wir interessieren uns sehr, was Sarah Connor als Mutter denkt, der Kinder sehr am Herzen liegen: „Am Ende zählen die Menschen – vor allem unsere Kinder. Sie sind der schönste Beitrag, den wir in dieser kurzen Zeit, die wir auf dieser wunderschönen Erde sind, leisten können. Damit sind die Prioritäten doch schon klar, oder? “ (Zitat Interview Sarah mit T-online, bit.ly/UC9QT7)
Wir würden sehr freuen, wenn Sie Ihr Versprechen halten, und uns eine Rückmeldung zu unserem Offenen Brief geben.
Vielen Dank und liebe Grüße von
Selen, Merve, Sandro, Jan, Pascal und alle von Schokofair