Sarah Connor und ihre Werbeaktion für Kinderschokolade von Ferrero (siehe Video oben). Für uns passt das Bild der dreifachen Mutter und der dringende Verdacht von Kinderarbeit in den Schokoladenprodukten von Ferrero nicht wirklich zusammen. Wir gehen weiter davon aus, dass Sarah Connor – wie die meisten – nichts von den dunklen Seiten der Schokoladenindustrie wusste!
Nach zwei offenen Briefen an Sarah Connor(1.Brief / 2.Brief), liegt uns nun eine Stellungnahme seitens Sarah Connors Manager und Lebensgefährten Florian Fischer vor. Er teilt mit, dass Sarah Connor sich “entschieden von jeglicher Form von Kinderarbeit, -ausbeutung oder auch deren Duldung distanziert und diese auf das schärfste verurteilt.”.
Diese Aussage freut uns sehr, denkt Sarah Connor über das Thema doch offenbar genauso wie wir und auch andere (auch Prominente) Unterstützer unseres Projekts. Florian Fischer bittet uns, die Gesprächseinladung von Ferrero anzunehmen: “Am Ergebnis dieses Informationsaustausches sind wir sehr interessiert”, so der 34jährige Manager.
Das werden wir tun und sehen dem bereits angekündigten Gesprächstermin mit der Ferrero-Geschäftsleitung gespannt entgegen. Wir sind neugierig, ob Ferrero die zahlreichen von Fachleuten und Medien erhobenen Vorwürfe der Nutzung von Kinderarbeit in ihren Schokoladen-Produkten entkräften kann.
Pingback: Das Außergewöhnliche denken – Schokofair mit KiKA in Berlin | Montessori-Hauptschule Düsseldorf